Katie Caiger
Liebe Mama! - Ein offener Brief.
Aktualisiert: 7. Juli 2021

MAMASEIN...
Das Allerschönste.
Das Schwierigste.
Das Größte.
Das Lustigste.
Das Forderndste.
Das Lehrreichste.
Das Universum.
𑁍
Seit 9 Jahren bin ich Mama. Dass diese Rolle - die allerbeste überhaupt - mich nicht vereinnahmt, auslaugt und meine eigene Identität zerfließen lässt, dafür habe ich kämpfen müssen. Das war ein langer Prozess, der im Ausland - ohne Unterstützung und Familie - sehr schwer für mich war. Oft wollte ich mir gar nicht zugestehen, mal einen Kaffee trinken zu gehen, obwohl Dan darauf beharrte. "Geh mal, nimm Dir die Zeit. Gönn Dir was. Mach was für Dich." - er redete sich den Mund oft fusselig. "Neeeiiin, ach Quatsch, das brauch ich nicht. Es geht schon." -- sprudelte es wie ein Automatismus aus mir heraus. So richtig zugeben, dass ich körperlich und mental am Limit war, wollte ich nicht. Verletzlichkeit war eben nie so recht meine Stärke gewesen.
Wenn ich die Zeit zurückdrehen und meinem jüngeren frisch gebackenen Mama-Ich einen Rat geben könnte, dann:
"MACH. WAS. FÜR. DICH." (egal was: Hauptsache, Du fühlst Dich wie DU selbst.)
Wir Mamas haben so hohe Ansprüche an uns selbst. Dabei müssen wir immer bedenken: Wir sind das UNIVERSUM für unsere Kinder. Mit dieser Verantwortung müssen wir pfleglich umgehen. Es ist unsere Aufgabe, uns ZEIT und RAUM zu schenken. Zu SEIN. Zu atmen. Aufzutanken, um die beste Version unserer Selbst sein zu können. Um dem Mamasein - der allerschönsten Rolle überhaupt - nachhaltig und resilient gewachsen zu sein.
Hand aufs Herz: Als Mama hab ich mich erstmal mega selbst verloren. Obwohl ich endlich die Kinder hatte, die ich mir so sehnlichst gewünscht hatte, fühlte ich mich einfach nur ausgebrannt, müde, leer, orientierungslos und schwer.
"It takes a village to raise a child" - in meinem Fall war das Dorf ... naja, Daniel und ich.
Im Ausland Mama zu werden war schwer. Fernab von Familie und Freunden eine eigene Familie zu gründen, auf einer anderen Sprache, in einer anderen Kultur, hat mich sehr viel Energie gekostet. Und weil wir so früh Eltern wurden (zumindest in unserem Freundeskreis) hatten wir nie wirklich jemanden, von dem wir uns Tipps und Tricks abholen konnten. Es hat mich niemand zur Seite genommen um mir zu sagen: "Hey, Katie. Weißt Du, Du machst das so toll, aber bitte achte auch gut auf Dich. Geh mal raus. Finde ein neues Hobby. Mach was für Dich."

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Dass was fehlte, merkte ich.
Dass ich übernächtigt und ausgelaugt war, spürte ich auch.
Wer war ich jetzt, als Mama von zwei Kleinkindern im Windelalter? War´s das jetzt mit der Leichtigkeit? Durfte ich überhaupt noch eigene Bedürfnisse haben? War Me-Time nicht komplett egoistisch?
Mama, ich sehe Dich.
Fühl Dich gedrückt. Du bist nicht alleine und machst das alles wundervoll. Und: Nimm Dir Zeit für Dich. Nur, wenn Dein Glas voll ist, kannst Du auch hundertprozentig für Deine Mäuse da sein.
LASSE LOS... was andere von Dir erwarten.
LASSE LOS... was Du meinst, sein und tun zu müssen.
Unterlasse auch das ewige Vergleichen.
Hör auf DEIN Bauchgefühl. Du kennst Dich und Dein Kind am besten.
Gönnst Du Dir genug Zeit und Raum oder hast Du Gesprächsbedarf? Ich helfe gerne.
Ich freu mich auf Dich und bin gespannt auf Deine Geschichte!
Love & Light aus Südengland,
Deine Katie
Über die Autorin

Katie Caiger ist ausgebildete Beraterin, Mentorin und Podcasterin mit den Schwerpunkten Resilienz, Selbstverwirklichung, Potenzialentfaltung und Erfüllung. Sie stärkt berufstätige Mütter, Visionärinnen und Selbstständige dabei, im In- und Ausland ein zufriedenes, ausgeglichenes Leben zu führen. Katie ist selbst zweifache Auswanderin. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann Daniel und den gemeinsamen zwei Töchtern sowie Hündin Frida an der Südküste Englands. Außerhalb ihrer Sprechzeiten ist sie leidenschaftliche Fotografin, Outdoor-Abenteurerin und Mutstifterin.