Katie Caiger
O wie... Ohnmacht!
Aktualisiert: 12. Sept. 2021
In Folge 19 haben es wir es bereits angeschnitten… Jetzt kommt der Deep Dive für Dich! Was es braucht, damit Du Deine aktive Gestalterin werden kannst und aus der Opferrolle rauskommst - das gibt es heute hier in der Folge "O wie Ohnmacht". Bleib dran und erfahre, welches Wörtchen Du ab jetzt aus Deinem Wortschatz streichen solltest. Viel, viel Spaß dabei.
2010 brach meine Welt zusammen und der Entschluss war relativ schnell gefasst, dass ein Abenteuer her musste. Mein Ziel damals war es, endlich Leichtigkeit und Lebensfreude zu finden und ich wollte einfach leben und alles Negative hinter mir lassen.
Und mit dem Tapetenwechsel erhoffte ich mir auch insgeheim irgendwo anzukommen. Heute kann ich sagen, der Umzug um die halbe Welt damals nach Mexiko hat sich wirklich gelohnt. Und ich würde es auch immer wieder so machen. Seitdem war ich Grundschullehrerin am Rande eines Maya-Dorfes, durfte unglaublich inspirierende Menschen kennenlernen und interviewen. Habe ein Foto von Mel Gibson in meinem Zuhause - dazu vielleicht mal später was. Und ich war Übersetzerin und Content Creator für Unternehmen aus aller Welt.
Warum erzähle ich Dir das?
Als meine Welt zusammenbrach, hatte ich zwei Möglichkeiten. Und ich habe es Dir an anderer Stelle auch schon mal erklärt - dass es ja so ist im Leben, wenn uns etwas ganz Schlimmes passiert oder wenn wir einen wirklichen Tiefpunkt erreichen (Rock Bottom, wie man auf Englisch sagt), wir zwei Möglichkeiten haben. Indem wir in eine Opferhaltung verfallen, in eine Schockstarre, oder... wir nehmen die Feder in die Hand und schreiben das Ende unserer eigenen Geschichte, wir schreiben unser eigenes Happy End.
Was ich aber immer wieder feststellen muss, wenn ich mit Frauen in Kontakt trete, ist, dass die Grundstimmung meist so eine Art Ohnmacht ist und deswegen diese Folge. Das Thema ist mir sehr wichtig, dass Du verstehst, dass Du das Zeug dazu hast, aus dieser Rolle auszusteigen. Aber woran merkst Du eigentlich, dass Dein Leben von Ohnmacht geprägt ist, dass Du so eine Opferhaltung eingenommen hast? Ich geb Dir mal ein paar Hinweise und vielleicht machst Du einfach mal so einen kleinen Selbstcheck und guckt mal auf dein Leben und schaust mal, wie viele von diesen Punkten auf Dich zutreffen.

Lebst Du im Opfermodus? Mache den Selbstcheck!
Diese Ohnmacht, diese Opferhaltung zeichnet sich meist dadurch aus, dass Du Dich extrem machtlos fühlst und meinst, überhaupt keine Kontrolle über die Folgen von Entscheidungen und Handlungen zu haben. Will heißen: Du fühlst Dich als kleines Licht, Du fühlst Dich dem Leben ausgeliefert. Du fühlst Dich so, als würde das Leben einfach immer so passieren und als hättest Du da gar kein wirkliches Mitspracherecht, so als würdest Du in Dein Leben rein schlittern und ja, von A nach B nach C gelangen, ohne da wirklich Mitsprache zu haben.
Also der Punkt 1 ist: Machtlosigkeit. Schau mal, ob das bei Dir auch zutrifft.
Diese Opferhaltung. Diese Ohnmachtsposition, die Du haben könntest, die würde sich auch dadurch auszeichnen, dass Du alles persönlich nimmst, nicht nur Kritik, sei es auch konstruktive Kritik, sondern auch - und da kommt´s! - ganz allgemeine Umstände. Dass Du immer so ein bisschen eine Verschwörungstheoretikerin bist. Das Leben hat sich irgendwie gegen Dich verschworen. Wenn Du im Stau stehst... Ja, war ja wieder klar.
Das Leben will nicht, dass Du pünktlich zur Arbeit kommst. Wenn Du irgendetwas brauchst, und das ist gerade nicht da... oder wenn Du einen schönen Ausflug geplant hast und es regnet schon wieder. War ja wieder klar. Das Leben ist ja immer so! Typisch. Das kennst Du vielleicht auch. War ja wieder typisch. "War ja wieder klar", das ist ein absolutes Signal dieser Opferhaltung.
Guck mal, ob Du vieles oder sogar ALLES(!) auf Dich beziehst. Auch allgemeine Sachen, die ja überhaupt nichts mit Dir zu tun haben, wo ja überhaupt gar kein Verhältnis besteht. Ob Du die persönlich nimmst, auf Dich beziehst, auf Deine Identität, auf Dein Sein, auf Deinen Charakter? Schau mal nach.

Und dann gibt es so Leute, die ja immer wieder mit dem Finger auf andere zeigen: die Schuldzuweisungen sind ein ganz, ganz großes Thema bei Menschen, deren Leben von dieser Ohnmacht geprägt ist. Bei Menschen, die diese Opferrolle haben, zeigst Du immer mit dem Finger auf andere.
Weist Du die Schuld immer von Dir? "Ja, kann ich nichts dafür. Das war ja außerhalb meiner Kontrolle da. Das waren die anderen". Wenn irgendetwas nicht so klappt, sind es die anderen... Oder kannst Du sagen: "Oh, also da muss ich wirklich selber sagen, ganz offen und ehrlich... da hätte ich vielleicht ein bisschen anders reagieren können oder da hätte ich vielleicht besser recherchieren können. Oder da hätte ich vielleicht beim nächsten Mal anders handeln können. Oder würde ich beim nächsten Mal anders handeln..."
Oder zeigst Du mit dem Finger auf andere und hast immer sofort eine Erklärung parat? Meine Tochter, meine Töchter sind wirklich meine besten Lehrerinnen, ich sag es ja auch immer wieder... Meine Tochter hat letztens den schönen Spruch gebracht:
"Mama, ist Dir schon mal aufgefallen, dass wenn Du mit dem Finger auf andere Leute zeigst, zeigen ja immer drei Finger zu dir zurück." Mach das mal!
Will heißen: such die Schuld erst einmal bei Dir. Oder guck erst einmal... (Es geht ja nicht immer um Schuld!) Aber guck mal, wer vielleicht für das Handeln verantwortlich sein könnte. Bevor Du mit dem Finger direkt losgehst und die Schuld bei anderen suchst.
Negativer Self-Talk ist auch ein absolutes Zeichen für die Opferrolle. Wenn Du als Opfer durchs Leben läufst, kannst Du das super, dass Du Dir selber einredest: "Ja, ich bin es auch nicht wert"...
"Also ich bin weder liebenswert noch besonders würdig, irgendwie anerkannt zu werden. Und ja, also, das Leben ist auch irgendwie immer gegen mich und die Welt hat sich gegen mich verschworen. Und irgendwie habe ich das hier jetzt auch alles nicht so verdient. Und vielleicht habe ich ja auch am alten Leben oder am früheren Leben mal etwas falsch gemacht. Keine Ahnung, ich werde das jetzt mal irgendwie ausbaden müssen hier und ich kriege das natürlich nicht so gut wie die anderen hin, weil ja, die anderen, die haben ja auch eh mehr Glück..."
Und: "Ja, ich kann das nicht. Ich bin irgendwie total dumm. Ich bin eine Niete, ich kriege das eh nie hin!" Und dann kannst Du auch noch super verallgemeinern und von einem Vorfall auf ganz viele schließen und sagen "Ja, einmal im Gespräch wurde ich überrannt oder wurde mir nicht zugehört. Deswegen hört man mir ja nie zu, weil ich es gar nicht wert bin, irgendwie überhaupt gehört zu werden. Und das interessiert ja sowieso keinen, was ich denke!".
Das ist ein klassisches Verhalten für die Opferrolle: negative Selbstgespräche, negative Glaubenssätze. Schau mal, was Du Dir den ganzen Tag reinziehst. Und Studien gehen da echt jetzt mittlerweile auseinander.
Frühere Studien haben noch gesagt, wir haben 60.000 bis 80.000 Gedanken im Kopf. Neuere Studien haben schon wieder gesagt, dass es vielleicht weniger sind. Aber trotzdem haben wir unterm Strich tausende von Gedanken am Tag. Und die Mehrheit bei den Opfern dieses Lebens ist super negativ. Ist einfach destruktiv.
Das bringt Dich nicht weiter. Und guck mal nach, wie negativ, wie pessimistisch Du im Alltag handelst, aber auch denkst und mit Dir selber redest. Es wird ja auch irgendwann der neue STANDARD, negativ mit Dir zu sein. Und das ist ein ganz gefährlicher neuer Standard.
So befreist Du Dich aus der Negativspirale
Aus all dem kannst Du wieder rauskommen. Unter anderem dadurch, dass Du Dankbarkeit praktizierst und auch wirklich aktiv sagst: "Hey, guck mal, was ich im Leben alles habe. Guck mal, was ich schon alles geschafft habe..."
"Guck mal... all die kleinen und großen Sachen, für die ich so unendlich dankbar sein kann im Leben. Was habe ich für ein tolles Leben!" Und Du praktizierst das jeden Tag im Kleinen. Und listest Dir drei Dinge auf, für die Du Danke sagen kannst. Die warme Dusche, den vollen Kühlschrank, das Dach überm Kopf - es ist egal. Es muss auch gar nichts wahnsinnig Spirituelles sein. Nichts wahnsinnig Cleveres!
Mach intuitiv diese Antennen dafür scharf, wofür Du Dich bedanken kannst beim Leben. Und dann werden diese negativen Selbstgespräche auch automatisch weniger. Denn: Worauf Du Deinen Fokus richtest, dahin fließt die Energie.
Will heißen: wenn Du den Fokus auf die tollen Dinge in Deinem Leben richtest, ändert sich Deine Energie ja völlig. Der letzte Punkt, zu dem ich jetzt noch kommen werde und damit auch die Auflösung, welches Wort Du ab heute ab sofort aus Deinem Wortschatz verbannen darfst, sind die Ausreden.
Du kennst es vielleicht. "Eigentlich wollte ich ja joggen gehen, aber es regnet ja auch. Und überhaupt. Meine Freundin kann nicht mitkommen, die hat abgesagt. Also wird das heute nix..." oder "Naja, eigentlich wollte ich den schon längst verlassen haben, aber ja, es irgendwie alles so schwierig und ich weiß auch nicht, ob ich irgendwie noch neuen Partner finde jetzt in meiner Lebenssituation. Also bleibe ich. So schlimm ist es ja jetzt auch nicht."
Das Wort "eigentlich" sollte eigentlich verboten werden! ;)
Das bedeutet immer, dass Du Dich in einer Opferhaltung befindest, dass Du noch nicht die Gestalterin Deines Lebens bist, sondern das Leben geschehen lässt und immer wieder in diesen Erklärungsmodus, in diesen Automatismus verfällst, indem Du sagst "Ja, ja, eigentlich, eigentlich wäre ich ja jetzt auch erfolgreich, aber das Leben hat mir echt keine guten Karten zugespielt. Eigentlich hätte ich ja auch meinen Abschluss machen können. Ja, aber nein, ich komme aus keinem guten Elternhaus und da waren Abschlüsse einfach nicht so gerne gesehen oder überhaupt nicht bekannt und deswegen habe ich keinen Abschluss gemacht..."
Das ist doch alles Bullsh!t.
Du kannst dein Leben ab sofort selbst in die Hand nehmen.
Gibt Dir die Erlaubnis.
Opferrolle, Ohnmacht, Hilflosigkeit: die Vorteile!
Aber warum machen Menschen das? WARUM machen Menschen das, dass sie in dieser Ohnmacht bleiben? Weil die Kosten, wenn man sich diese mal anguckt, die sind ja so hoch, die Kosten sind, dass Du niemals wächst, dass Du niemals losgehst, dass Du so viele Träume hast, irgendwo im Hinterkopf oder in der Schublade oder in Deinem Tagebuch.
Oder vielleicht mal irgendwo aufgeschrieben.
Noch nie laut ausgesprochen und die Du niemals umsetzen wirst. Die Kosten sind, dass es auch mentale und vielleicht sogar körperliche Folgen haben kann, wenn Du Dein Leben immer nur geschehen lässt. Die Kosten sind so hoch, weil
Du Dein Leben gar nicht lebst, sondern immer nur auf der Ersatzbank irgendwie sitzt und zuguckst. Aber ich hab schon mal gesagt, wenn das Leben gewollt hätte, wenn der liebe Gott gewollt hätte oder das Universum, wer auch immer Du meinst dafür verantwortlich ist, dass du hier sein darfst -
dann hättest du Popcorn mit auf die Welt bekommen und dann hättest Du ja nichts weiter gebraucht, als deine Hände fürs Popcorn Essen auf der Ersatzbank zu verwenden.
Du hast aber zwei Hände, um Dein Leben aktiv zu gestalten, um wirklich was zu machen.
Werde zur Macherin!

Es ist so ein Geschenk, diese Entscheidungsmacht und diesen Entscheidungsspielraum zu haben. Mensch, wir haben so viele Möglichkeiten in diesem Leben. Wir können uns in dieser westlichen Welt so glücklich schätzen.
Warum machen wir das, wenn diese Kosten so hoch sind? Warum sind wir Opfer? Naja, überleg mal, das hat ja auch Vorteile. Was für Vorteile hat es, diese Opferhaltung, diese Ohnmacht beizubehalten? Du musst ja keine Verantwortung übernehmen. Du kannst ja immer sagen: "Nö. Mir sind die Hände gebunden. Das ist nicht meine Verantwortung. Kann ich nicht. Brauche ich nicht. Da ist jemand anderes für zuständig oder das liegt außerhalb meiner Kontrolle!".
Tatsache ist: Dann kommst Du natürlich auch nicht weiter.
Du bekommst eine Menge Aufmerksamkeit, wenn Du immer wieder "die Arme" bist. "Ach Mensch, du Arme, geht's schon wieder nicht gut, ist ja schon wieder was passiert. Ist Dein Chef schon wieder gemein zu Dir? Mensch, ach komm, ich koche was Schönes".... Es gibt eine Menge Anteilnahme, Zuspruch. Du hast Dir vielleicht sogar Verbündete geschaffen und das schmiedet ja auch zusammen. Und es gibt so viel Energie, wenn Du diese Aufmerksamkeit beziehen kannst.
Und was es Dir bringt, ist, dass Du ja auch immer im Recht bist. Du hast immer recht, wenn "die da draußen" für alles verantwortlich sind, wenn die da draußen alle Idioten sind und jeder sich irgendwie gegen Dich verschworen hat und überhaupt keiner so richtig weiß, was Sache ist. Nur DU. Du hast ja so ein mega gutes Überlegenheitsgefühl dadurch - das massiert das Ego natürlich enorm. Dadurch fühlst Du Dich super, wenn Du Dich immer im Recht fühlst, wenn Du immer überlegen bist, weil Du ja weiß, wie es eigentlich richtig geht.
Besser: Wie es richtig GINGE.
Wenn Du die richtigen Karten zugespielt bekommen hättest.
Fazit: Du musst keine Verantwortung übernehmen, Du bekommst Aufmerksamkeit. Bist überlegen und es ist ja auch maximaler Komfort. Das ist ja bequem ohne Ende. Du brauchst es ja gar nicht erst versuchen, weil es "klappt ja eh nicht". Also Du hast ja schon gelernt, dass das Leben gegen Dich ist - die Welt ist gegen Dich. Du weißt, dass Du eh auf die Nase fallen wirst.
Maximaler Komfort. Du bleibst einfach in Deiner Zone. Da ist es kuschelig. Da musst Du ja nicht wachsen. Da musst Du ja auch nicht durch die Angst gehen. Da musst Du ja keine Rückschläge erleben. Da musst Du nicht auf die Nase fallen. Da musst Du Dich nicht irgendwie zum Affen machen vor anderen Leuten. Da musst Du nicht riskieren, dass andere mal über Dich reden könnten, weil Du so erfolgreich geworden bist, plötzlich, oder so toll aussiehst. Weil Du Dich jetzt um Körper und Seele kümmerst, plötzlich, und einen gesunden Lifestyle adaptiert hast.
Da musst Du Dir ja keine Gedanken machen. Läuft ja alles. In Deiner Komfortzone ist es kuschelig. Deswegen heißt sie ja so.
Überlegt mal, ob es diese Sachen wirklich wert sind. Und ob es nicht vielleicht an der Zeit ist, Dich aus dieser Negativspirale nach unten rauszuholen.
Das Problem ist ja auch, was Du hast, dass, wenn du diese Kompetenz besitzt, Dir immer alles schwarz zu malen oder irgendwelche Horror-Worst-Case-Szenarien auszumalen, dass Du Dich darauf programmiert hast, innere Bilder und "Probleme" so zu verzerren und so zu vergrößern, dass sie Dir ja auch unheimlich viel Stress verursachen. Du machst sie Dir in Deiner mentalen Welt so viel größer, als die eigentlich sind. Und es führt vielleicht auch dazu, dass Du ständig grübelst...
Du denkst ständig nach. Die Maschine, sie rattert die ganze Zeit. Du kommst von Gedanken A zu B, zu C und immer wieder rauf und runter. Du bist immer wieder in der Vergangenheit, immer wieder, vielleicht in der Zukunft, was alles passieren könnte.
Und das heißt ja: Du kommst ja gar nicht zur Ruhe. Du kommst gar nicht zur Ruhe. Aber wir wissen ja doch, dass nur die Ruhe wirklich das Leben anzieht und das Wachstum anzieht, dass nur in der Ruhe die Kraft liegt.

Wie willst Du in Deine Kraft kommen, wenn Deine Gedanken ständig kreisen? Wenn du 80.000 Gedanken hast, zwei Drittel davon negativ, im schlimmsten Fall, und Du ständig über alles nachdenkst und nachgrübeln musst.
Da kommst Du ja nicht in die Pötte.
Wie denn auch?
Und das letzte ist, dass Du Dich ja auch immer klein machst und unter Wert verkaufst, tatsächlich, dass Du nie in dein Potenzial kommst, dass Du niemals losgehst.
Und das, finde ich, ist so viel schlimmer, als es versucht zu haben und vielleicht daraus gelernt zu haben, weil es nicht so geklappt hat, wie Du es Dir vorgestellt hast.
Es ist so eine Sünde, sein Potential nicht auszuschöpfen und nicht für das loszugehen, wofür man wirklich hier ist.
Deine Seele weiß schon, was wirklich zählt. Du musst es nur wieder anzapfen. Du musst nur wieder in diese Ruhe und in dieses Vertrauen kommen. Tatsächlich herauszufinden, was das war.
Raus aus der Opferhaltung, rein in die Gestalterrolle!
Das neue Zauberwort ist das Wörtchen "wie". Ab jetzt, wenn es dir richtig gut geht, frag Dich mal! Wie mache ich das? Wie mache ich das, dass es mir richtig gut geht? Und wenn es Dir richtig dreckig geht, dann fragt Dich: Wie habe ich es geschafft, dass es mir richtig dreckig geht?
Das gibt dir so eine Wirksamkeit! Es ist das Gegenteil der Ohnmacht. Du hast plötzlich das Gefühl, als hättest du die Zügel des Lebens in beiden Händen. Wie schaffst Du es, dass es Dir gut geht, dass es Dir schlecht geht, dass Du Dich gesund fühlst, dass Du Dich erfolgreich fühlst, dass Du Dein Potenzial entfaltest, dass Du neue Menschen kennenlernst, dass Du die Verantwortung für Deine Finanzen übernimmst. Wie? Wie? WIE? Das gibt Dir nämlich die aktive Entscheidung, ins Handeln zu kommen und die Kontrolle und diese Wirksamkeit über Deine Gedanken und Deine Gefühle und Deine Handlungen zu übernehmen.
Dann bist Du wirklich kein Opfer mehr, sondern dann bist Du die aktive Schöpferin, die aktive Gestalterin deines Lebens. Und da, meine Liebe, wollen wir hin!
In aller Kürze:
Du bist die Schöpferin. Du bist die Gestalterin deines Lebens. Das Leben "passiert" Dir nicht, sondern DU entscheidest, wo es lang gehen darf, was Du loslassen darfst, wofür Du losgehen möchtest. Übernimm die Verantwortung. Praktiziere Dankbarkeit. Schau mal nach, ob es irgendwelche alten Glaubenssätze gibt, die Dich da noch bremsen, die Dich da noch abhalten.
Und wirklich: Praktiziere diesen Optimismus, dieses Gefühl der Selbstwirksamkeit, weil Du es schaffen kannst, Dir eine bessere Zukunft zu gestalten. Jeden Tag aktiv. Erfolg und Glück - das sind wirklich aktive Entscheidungen, die wir fällen. Jeden Tag aufs Neue. Deswegen: Fenster auf. Raus mit dem Wörtchen "eigentlich". Und rein mit dem Wörtchen "wie". Und Du wirst Großes im Leben meistern.
Ich wünsch Dir alles Liebe und ganz viel Inspiration. Wenn Du in dieses Thema weiter einsteigen willst, wie Du rauskommst, dieses Opfer zu sein, wie Du rauskommst aus diesem ständigen Stress und aus der Spirale:

Ich lade Dich ganz herzlich ein, beim nächsten SoulCircle im Oktober 2021 dabei zu sein. Buch Dich gerne vorab für ein kostenfreies unverbindliches Beratungsgespräch ein, wo Du mir Deine Fragen zum Kurs stellen kannst! Die 4 Module LOSLASSEN, LOSGEHEN, LIEBEN & LEBEN plus Boni und Meditationen kannst Du in 10 Wochen abschließen - jede Woche darfst Du Dich auf einen wertvollen Austausch in einer Kleingruppe mit gleichgesinnten Frauen freuen. Das Beste: Du hast 6 Monate lang Zugang zu allen Modulen UND den Gruppentreffen!
Ich wünsche Dir alles Liebe aus der Seaside Practice!

Buche Dir hier Dein kostenfreies und unverbindliches Beratungsgespräch ein und finde heraus, wie ich Dir bei der Verwirklichung Deines Herzensprojekts gezielt weiterhelfen kann!
Über die Autorin

Katie Caiger, Jahrgang 1986, Ehefrau, Mama, ausgebildete Beraterin, Podcasterin und Mentorin mit den Schwerpunkten Resilienz, Selbstverwirklichung und Erfüllung. Eigentlich wollte sie Räubertochter werden, heute ist sie Räuberleiterin: die Zweifachmama und erfolgreiche Unternehmerin lebt seit einem Jahrzehnt an der Steilküste Südenglands und blüht auf, wenn sie andere inspirieren und im Leben weiterbringen kann. Wenn sie Frauen gerade keine Räuberleiter gibt, ist Outdoorfan Katie garantiert am Meer unterwegs.
Als Dozentin lehrte die gebürtige Deutsche bereits an renommierten Universitäten rund um den Erdball. In ihrem Portfolio: hochkarätige Privatkunden, Global Player sowie top qualifizierte Klienten und Expats, die den Sprung ins “Abenteuer Ausland” wagen wollen.
MEHR www.britische-sprache-und-kultur.com https://www.instagram.com/katie_caiger/ IMPRESSUM https://www.katiecaigercoaching.com/impressum KONTAKT hello@katiecaigercoaching.com