Katie Caiger
P wie... Penny Pincher! // Eine humoristische Aufarbeitung meines Triggerthemas.
Aktualisiert: 17. Sept. 2021
Es gibt wirklich nicht viele Dinge, die mich auf die Palme bringen oder aus dem Konzept bringen!
Mein Schwiegerpapa sagte mal im Scherz, dass ich so "cool" sei, dass man manchmal meinen Puls prüfen müsste, um überhaupt zu gucken, ob ich noch da bin. Aber eine Sache gibt es doch und die verrate ich Dir heute in der Folge "P wie Penny Pincher".
Ganz viel Spaß dabei.
Stell Dir vor, es ist Samstagabend in der Karibik, Du bist im Urlaub. Es sind immer noch so laue 25 Grad unterm Sternenhimmel, das Wasser glitzert im Mondschein.
Alles ist so wunderschön, leicht und perfekt. Deine Füße sind in einem warmen weißen Sand und aus der Bar tönt Live-Musik. Und diese begnadete Sängerin, die schmettert ein Lied nach dem anderen raus. Und es ist einer dieser Momente, wo Du denkst: Wenn ich, wenn ich jetzt gehen müsste, von dieser Welt gehen müsste, dann wäre es der perfekte Moment. Harmonie und Lebensfreude, Leichtigkeit absolut pur. Und Menschen tanzen und alles ist schön. Und alles was fehlt, ist vielleicht noch so ein Pina Colada in der Hand und der Abend wäre perfekt.

Während unserer Zeit in Mexiko haben mein Mann Daniel und ich immer wieder ein Spiel gespielt und das haben wir "Spot the tourists" genannt. Also "finde die Touristen". Und wir haben immer geraten, aus welchen Ländern die Touris wohl kommen würden. Und bei dieser einen Bar haben wir eine Masche entwickelt, wie wir am schnellsten die Touristen identifizieren könnten, also woher wir am schnellsten wussten, dass die aus einem bestimmten Land kam. In diesem Fall war es Deutschland. Und wie haben wir diese deutschen Touristen erkannt?
Rate mal!
Live-Musik aus der Bar, Talent ohne Ende, superschöne Musik, Salsa unterm Sternenhimmel, Tanzen, Spaß und absolute Lebensfreude. Wo findest Du die Deutschen? Nicht etwa in der Bar oder draußen am Bartisch mit einem Pina Colada in der Hand? Nein, weit gefehlt. Sondern 50 Meter weiter auf einer öffentlichen Parkbank, gerade so in Hörweite. Wenn man das Ohr so wirklich groß aufmachen würde, gerade so in Hörweite, dass man noch so ein bisschen was von der Musik im Hintergrund hören könnte.
Aber auf jeden Fall nichts bezahlen oder konsumieren musste. Das ist kein Scherz. Und diese Menschen kennen wir alle, diese Menschen kennen wir, die ihre eigenen Süßigkeiten mit ins Kino nehmen oder die ihre eigenen Getränke mit ins Restaurant. Ich weiß nicht, was Menschen alles einfällt, aber genau das war die Kategorie von deutschen Touristen, die wir immer wieder ganz schnell erkennen konnten. Und das fand ich super interessant und auch damals schon. Das ist ja jetzt schon 10, 12 Jahre her.

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Eine Frage des Mindset: Der richtige Umgang mit Geld
Aber trotzdem hat es mich damals irritiert und ich konnte es nicht genau auf den Punkt bringen, warum. Es ist mittlerweile eine Eigenschaft geworden, die ich an Menschen sehr schwierig finde. Im Umkehrschluss oder wenn man es positiv formuliert: Wer diese Eigenschaft nicht hat, mit dem werde ich sofort schneller warm. Ich finde es ganz schwierig, persönlich mit Menschen umzugehen, die absolute Penny Pincher sind. Und jetzt möchte ich Dir erklären, was Penny Pincher sind. Das Wort "to pinch" bedeutet soviel wie Zwicken und ein Penny ist ja ein Geldstück. Und das sind solche Leute, die mit beiden Fingern ganz krampfhaft ihr Geldstück festhalten, als absolute Knauer, Geizhälse und die den Cent immer wieder umdrehen, bevor sie ihn ausgeben. Nach dem Motto "Ich bin doch nicht blöd!", ich ich wäre doch schön blöd, wenn ich mich da jetzt in die Bar setzen müsste, denn dann müsste ich ja was kaufen, um mich da an den Tisch setzen zu dürfen, um da der Dame beim Musikmachen zuzusehen oder zuzuhören.
Im schlimmsten Fall könne ich auch noch Spaß haben! :) Nein. Guck mal, da ist doch eine Parkbank, die ist kostenlos. Da können wir uns die Musik auch anhören. Für mich ist Geiz absolut nicht geil. Ich finde es eine ganz schwierige Angewohnheit, eine ganz schwierige Eigenschaft und Grundüberzeugung am Menschen und ich möchte Dir auch erklären, warum und warum mir dieses Thema des positiven Money Mindset so wichtig ist und wie ich es in meiner Selbstständigkeit gelernt habe, gut mit Geld umzugehen.
Dazu jetzt mehr.
Meine finanzielle Freiheit schlägt Wellen
Heute, nach zehn Jahren Selbstständigkeit, kann ich wirklich mit Hand aufs Herz sagen: Geld ist für mich absolute Freiheit. Und darüber haben wir in der Folge "F wie Fülle" schon mal gesprochen.
Ich feiere das Geld und die damit verbundene Lebensqualität. Und ich gebe gerne aus und ich gebe meinen Erfolg gerne an andere Menschen weiter. Will heißen: ich liebe es, Geld zu machen, da ich nicht nur uns einen schönen Lebensstil ermöglichen kann, sondern auch anderen Menschen, wie beispielsweise der Haushaltshilfe oder dem Gärtner oder dem Fensterputzer oder einer Assistentin oder einer Designerin oder meiner Fotografin Geld weiterleiten kann.
Ich bringe durch meinen Erfolg weiteren Erfolg in Umlauf und das finde ich so empowernd und so schön.
Das gibt mir ein tolles Gefühl zu wissen, dass meine Arbeit nicht nur für mich Früchte trägt und für andere da draußen, wie ich Dich mit meinen Worten berühre und mit meiner Arbeit, mit meinen Texten, mit meinen Videos, sondern auch andere Menschen, denen ich Arbeit outsource oder denen ich Arbeit überlasse. Und ich feiere diesen Erfolg und ich feiere diese Fülle.

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Geld muss keine Angst machen: In Fülle und Unabhängigkeit leben
Ich habe das Thema Geld absolut von Angst befreit. Früher war das immer eher Angst behaftet, das Thema, bei mir das Thema Geld. Ich hatte irgendwann mal so einen Glaubenssatz, dass ich mit Geld überhaupt nicht umgehen kann. Und das hat sich relativ früh eingebrannt und das hab ich ziemlich lange mit mir rum geschleppt. Und das war dann immer so, dass ich dachte, "ich kann eh nicht mit Geld umgehen". "Ja, dann brauche ich auch keine Kreditkarte". "Da brauche ich auch keine Kontrolle über unsere Konten."
Früher habe ich mich vor Geld gescheut und dachte immer: "Das kann mein Mann machen, der ist Finanz-Profi, der kennt sich super aus mit Finanzen. Ich übergebe ihm das alles. Er kümmert sich schon."
Und ich hab das immer gerne aus der Hand gegeben in dem Glauben, dass ich mit Finanzen nicht gut kann und dass ich mit Geld einfach nicht gut umgehen kann. Das war totaler Unfug. Es war überhaupt nicht berechtigt oder in irgendeiner Weise fundiert.
Ich habe es einfach nur so mitgenommen und abgespeichert und über Jahre, Jahrzehnte mit mir herumgetragen und hab mir keine finanziellen Entscheidungen zugetraut. Habe zwar gut und gerne verdient, aber darüber überhaupt gar keinen wirklichen Überblick gehabt und auch gar keine großen finanziellen Ambitionen.
Ich hatte irgendwie so das Selbstvertrauen überhaupt nicht in mich gewonnen. Und ja, und das war lang lange wie eine Fußfessel. Einfach, weil mir das so diese Leichtigkeit um das Thema genommen hatte.
Seitdem hat sich zum Glück einiges geändert.
Ich bin gerne erfolgreich und ich weiß auch, dass es überhaupt nicht Scham behaftet ist, wenn man sagt, ich liebe meinen Erfolg oder ich liebe es, Geld zu machen oder ich mag meine finanzielle Freiheit. Ich feiere meine finanzielle Freiheit.
Money Mindset: Eine Sache der Herkunft... und der Erziehung!
Vielleicht ist es auch eine Sache der Herkunft. Aber was mir aufgefallen ist, nach meiner Auswanderung, ist doch sehr, dass die Deutschen und das Verhältnis zum Geld in Deutschland noch ein sehr anderes ist als z. B. in Mexiko, aber auch in Großbritannien.
Über Geld redet man nicht.
Die Reichen, die haben bestimmt Dreck am Stecken.
Das geht keinen was an...
Geiz ist geil.
Sparfuchs.
Und alle möglichen Sachen und Floskeln, die man so mitbekommt, sind einem nicht wirklich dienlich, wenn man eigentlich ein positives Mindset entwickeln möchte und auch MUSS, um seine Freiheit zu haben. Es macht für mich heute keinen Sinn, zu einem Supermarkt zu fahren, der 10 Minuten weiter ist, wo die Milch aber 20 Cent weniger kostet.
Das macht für mich absolut keinen Sinn. Denn diese 20 Minuten, wenn man die auf Geld umrechnet, die kann ich mir ja selber gar nicht bezahlen. Das ist ja absolute Lebensqualität, die da verloren geht und ein völlig irrationales Verhältnis zum Geld.
In der Nachkriegsgeneration, wenn wir uns die Generation unserer Großeltern angucken: da ist das Verhältnis noch ein ganz anderes und auch zu Recht. Die haben ja auch ihre Geschichte und ihre Erfahrungen gemacht und dieses Verhältnis zum Geld und zur absoluten Frugalität, zu dieser absoluten Sparsamkeit, die wurde uns ja in die Wiege gelegt.
Das heißt, Du machst immer Licht aus, wenn Du aus dem Zimmer gehst. Oder Du machst kein warmes Wasser an, um einfach Strom zu sparen. Oder Du wäschst Dir selbst im Winter mit kaltem Wasser die Hände und Badezeit gibt's nur zum Sparstrom. Da wo wir aufgewachsen sind, da war der Sparstrom immer nachmittags um halb vier. Und solche Sachen, die hat man so eingebrannt.
Und sich davon zu lösen dauert Zeit, Energie und erfordert Bewusstsein.
Es sind keine Ausgaben, sondern eine Investition!
Wenn Du Dich mal fragst, wo Du sagst: "Das gebe ich jetzt nicht aus!", aber dann im Umkehrschluss irgendwie eine Reise buchst für 3.000 Euro. Manchmal hat man so ein irrationales Verhältnis zum Geld. Darüber kann ich Dir auch viele gute Bücher empfehlen zu diesem irrationalen Denken, wo Du jetzt mal plötzlich 30 Cent sparen möchtest, aber dann plötzlich total bereitwillig ganz viel Geld ausgibst. (Ein Tipp: Dan Ariely - Predictably Irrational).
Was beim Geld immer ganz wichtig ist, das hab ich mittlerweile herausgefunden, ist, dass Du immer das große Ganze betrachtest, also immer das Gesamtbild. Will heißen: Überleg Dir gut, wofür Du ab sofort Geld ausgibst und: wenn Du Geld im Sinne von Wertschätzung siehst, wofür Du Deine Wertschätzung zeigen möchtest.
Sieh jede Ausgabe eher als Investitionen Deine Zukunft, in Deine Leichtigkeit, Deine Lebensfreude.
Wenn Du beispielsweise vor einer Anschaffung stehst und Dich fragst: Soll ich, soll ich nicht? Dann frag Dich auch mal: Kann ich dadurch wachsen? Bekomme ich dadurch einen Mehrwert? Kann ich dadurch im Idealfall sogar mehr Geld verdienen oder mehr Geld machen?
Es geht um Weiterbildungen, Mentoring, um Kurse. Um irgendein Abo. Aber auch darum, um Sachen, die Dir einfach nur Lebensfreude und Lebensqualität bringen. Guckt da mal nach, ob da vielleicht noch etwas ist, wo Du Dich lösen kannst oder ob Du vielleicht noch Angst hast, ein bisschen größer zu denken und dieses Gesamtbild zu betrachten.

Wie mich meine Auswanderung nach Mexiko Leichtigkeit lehrte: eine Anekdote
Als wir in Mexiko gelebt haben, habe ich ja in einer kleinen Grundschule gearbeitet, am Rande eines Maya-Dorfes. Meine Mentorin damals hat mir mal auf einer kleinen Feier in unserer Schule einen Satz mit an die Hand gegeben. Und zwar ging es darum, dass auch wieder - natürlich in Mexiko immer! - Musik spielte und alle Kinder fröhlich getanzt haben und auch die Lehrer dann dazu kamen und auch getanzt haben. Und dann hat mich ein Kind aufgefordert "Mensch, Katie, komm doch mal und tanz auch mit!".
Ich habe so gezögert - in meiner typisch deutschen Manier. Nach dem Motto, "Da will ich mich jetzt irgendwie nicht so zum Affen machen!" und mein Ego war natürlich total auf Alarmbereitschaft. Meine Mentorin hat mich am Arm gefasst und mir gesagt: "NO TE QUEDES CON LAS GANAS!". Und das heißt soviel wie: "Bleib jetzt nicht mit Deiner Lust auf etwas sitzen!"
Dein neues Motto für ein gesundes Money Mindset
Wenn Du wirklich Lust hast, jetzt zu tanzen und Tanz, wenn Du wirklich Lust hast, eine Sprache zu lernen, lerne die Sprache, wenn Du Lust hast auf diese Fortbildung, mach die Fortbildung, hab keine Angst davor, diese Lust zu erfüllen und deswegen ab ab sofort für Dich: NO TE QUEDES CON LAS GANAS.
Ich glaube, das hat mich auch zur absoluten Macherin katapultiert. Denn ab da, seit circa 11 oder 12 Jahren, bin ich wirklich ganz bewusst darüber, was ich jetzt einfach mache und wo ich wirklich meiner Intuition und meinem Bauchgefühl einfach folge, weil es sich richtig und gut anfühlt. Und das nochmal für Dich auf Deinen Weg: wenn Du wirklich Spaß an etwas hattest oder hast oder vielleicht ein Hobby hattest, was Du jetzt mal wieder machen würdest, aber es kostet 35 Euro im Monat.
Teile Deine Erfolge und Deine Wertschätzung!
Mensch, mach es. Das bringt ja so viel Lebensfreude. Dann mach es doch. Das ist doch so eine gute Investition. Und das Gleiche gilt auch beim Trinkgeld. Sieh Geld immer als Wertschätzung, dann drücke diese auch wirklich aus. Bei unterbezahlten Jobs. Mensch, gib Trinkgeld. Ich liebe es, Trinkgeld zu geben. Ich liebe es, mein Geld "rauszuhauen" und großzügig zu sein, denn ich liebe guten Service und gute Qualität. Und die soll ja auch honoriert werden.
In diesem Sinne: Mach Dir ein gesundes positives Money Mindset! Wenn Du da noch Unterstützung brauchst - investiere in ein Mentoring mit mir. Überleg nicht lange.
Ich wünsche Dir alles, alles Liebe, viel Großzügigkeit und viele schöne Momente. Mach es Dir wunderschön. Ich wünsche Dir ein erfülltes, glückliches, erfolgreiches Leben.
Ich wünsche Dir so viel Mut, so viel Inspiration und Motivation auf Deinem Lebensweg.
Danke, dass Du heute hier warst, dass Du mir Deine Lebenszeit schenkst!
Alles Liebe aus der Seaside Practice,

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Über die Autorin
Katie Caiger, Jahrgang 1986, Ehefrau, Mama, ausgebildete Beraterin, Podcasterin und Mentorin mit den Schwerpunkten Resilienz, Selbstverwirklichung und Erfüllung. Eigentlich wollte sie Räubertochter werden, heute ist sie Räuberleiterin: die Zweifachmama und erfolgreiche Unternehmerin lebt seit einem Jahrzehnt an der Steilküste Südenglands und blüht auf, wenn sie andere inspirieren und im Leben weiterbringen kann. Wenn sie Frauen gerade keine Räuberleiter gibt, ist Outdoorfan Katie garantiert am Meer unterwegs.
Als Dozentin lehrte die gebürtige Deutsche bereits an renommierten Universitäten rund um den Erdball. In ihrem Portfolio: hochkarätige Privatkunden, Global Player sowie top qualifizierte Klienten und Expats, die den Sprung ins “Abenteuer Ausland” wagen wollen.
MEHR www.britische-sprache-und-kultur.com https://www.instagram.com/katie_caiger/ IMPRESSUM https://www.katiecaigercoaching.com/impressum KONTAKT hello@katiecaigercoaching.com

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